Wenn du alten Groll mit dir herum schleppst, dann hat das nur Auswirkungen auf DEIN Leben. Es macht sich dann eine Bitterkeit breit. Das Leben kann nicht in allen Facetten geliebt und geschätzt werden. Damit dir das nicht passiert, solltest du dir im ersten Schritt bewusst machen: gibt es noch jemanden, dem ich grolle. Das kannst auch du selbst sein, weil du irgendetwas im Nachhinein bereust oder du generell mit dir unzufrieden bist und dich damit selbst sabotierst. Frage dich: Bist du bereit, diesen Groll jetzt ziehen zu lassen?
Vergebung ändert nie deine Vergangenheit, aber sie verändert IMMER deine Zukunft.
Sie ist eine Form der Selbstfürsorge. Du tust es nicht für den anderen. Du tust es in erster Linie für dich. Dein Leben wird - wenn du verzeihen kannst - eine Wende einschlagen. Zu deinem Wohl.
Ich weiß aber auch, dass es leichter ist, in einer Situation zu verharren, als sich daraus zu lösen. Es fühlt sich gewohnt an. Das Gefühl ist uns vertraut. Selbstanschuldigungen sind ja meist von klein auf trainiert.
Erfreulicher Weise gibt es verschiedene Tools, die den Prozess der Vergebung unterstützen. So kann das hawaiianische Ritual - Ho'oponopono - dabei helfen, belastende Ereignisse hinter sich zu lassen oder die Selbstsabotage zu beenden.
In meinem Seminar zum Thema Verzeihen erfährst du verschiedene Methoden, (darunter auch dieses Ritual) die dir beim "Aufräumen mit der Vergangenheit" helfen.
Denn eine glückliche Zukunft erfordert das "Ziehenlassen" einer belastenden Vergangenheit.
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