Wenn ich

der Welt etwas mitgeben wollte, dann  

  1. die pure Freude am Leben selbst und
  2. dass die innere Arbeit wesentlich bedeutsamer ist, als die Arbeit am Spiegelbild.

Kurze Erläuterung dazu:

 

ad 1) Eine ganz liebe Freundin hat mir berichtet, dass sie sich als Kind immer daran erinnert hat, dass es ums Fühlen, Schmecken, Riechen, etc. geht. Also ums Leben selbst. Leider vergessen wir das im Alltag viel zu schnell. Sind mit anderen Dingen beschäftigt. Dinge, die uns wichtiger erscheinen. Beim Beobachten der Natur, von Tieren, beim nach Innen lauschen bekommen wir manchmal eine Ahnung davon. Wesentlich ist, diesen einen Moment (es gibt tatsächlich nur diesen) in seiner vollen Schönheit auszukosten. Nicht mit den Gedanken nach vorne und auch nicht nach hinten zu schweifen. Sondern diesen einen Moment, der so kostbar ist, vollkommen zu inhalieren. Fang gleich an: Nimm einen tiefen Atemzug, schließe die Augen und schenk dir ein Lächeln, ein Dankeschön und Wow, du hast es bis hierher geschafft, großartig, etc. Es erfordert Übung und ein Dranbleiben. That´s it. 

 

ad 2) Wir sind es gewohnt, andere für unser Leben und unsere Umstände verantwortlich zu machen. Oder wir befinden uns in Umständen, die uns nicht gefallen und denken, dass das "Zufall" ist. Wer erkennt, dass alles immer mit einem selbst zu tun hat, der hat bereits Wesentliches für seinen Entwicklungsprozess geleistet. Er übernimmt Verantwortung für das was ist und sucht bei sich selbst die Quellen (Ursachen) dafür. Ist die Ursache gefunden (alte Glaubenssätze, etc.), dann ist der größte Teil der Arbeit gemacht. Dann geht es daran, die alten Muster, Glaubenssätze, "Vor"stellungen zu wandeln, damit sich auch das Außen wandeln kann. Klingt einfach, ist es aber nicht immer, das gestehe ich an dieser Stelle zu. ABER, es ist der einzige Ausweg aus Situationen, deren Wiederholung man nicht mehr möchte. Und kleiner Hinweis: meistens geht es um mangelnden Selbstwert und mangelnde Selbstliebe.  Und du darfst dich jederzeit von Menschen verabschieden, die dir nicht gut tun. Die dich runter ziehen. Aber in Liebe, nicht im Groll. Ihr seid euch nur begegnet, weil es ein gemeinsames Thema gab. Sonst hättest du die andere Person gar nicht angezogen. 

 

Albert Einstein hat so vieles so trefflich wieder gegeben, dass ich ihn liebend gerne zitiere und hier ein paar seiner Denkanstöße verkürzt wiedergebe: 

 

  • In der Energie des Problems, wirst du die Lösung nicht finden. Ändere die Energie.
  • Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn sie ist nicht begrenzt.
  • Es gibt 2 Arten, sein Leben zu leben. Entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder.  

 

Hab Spaß am Leben und hab Spaß an den Veränderungsprozessen. Sie gehören nämlich untrennbar zu deinem Wachstumsprozess dazu. Sei schlau und lerne aus ihnen. 

Frage dich selbst:

Vielleicht geht es wieder darum, als Erwachsener ganz Kind zu werden.

Als wir Kinder waren, war alles ein Wunder und die ganze Welt lag uns zu Füßen. 

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